Handyparken in Deutschland

Cirkels_13
handyparken yellowbrick

Handyparken: Ein ganz einfaches Prinzip in dem man mit seinem Handy ganz einfach parken kann, Sei es per Anruf, SMS oder App, dies ist ein Schritt vorwärts zur digitalisierung des Parkraums.

Cirkels_14

Start der Mobilitätsdigitalisierung

Das Handyparken wurde Anfang 2008 eingeführt. Zu Beginn haben circa 22 Städte, darunter Hamburg und Duisburg, daran teilgenommen. Handyparken in 2008 war allerdings ein ganz anderes Konzept als jetzt: Nutzer konnten eine vorgegebene Telefonnummer anrufen oder per SMS ganz einfach einen Parkvorgang starten, dann musste man nochmal anrufen oder eine SMS schicken, wenn man fertig mit dem Parken war. Man erhält nach dem Anruf per SMS alle Infos der gestarteten Parktransaktion. Anfangs haben sich rund 1200 Nutzer bei Handyparken-Dienstleistern registriert und die Anzahl wuchs stark in den folgenden Jahren.

 

Handyparken jetzt per App

Heute bevorzugen Nutzer, per mobiler App einen Parkvorgang zu starten und zu stoppen. Genauso wie vorher können Nutzer bargeldlos per App einen Parkschein einlösen. Mittels Geolokalisation, wird die richtige Parkzone automatisch erkannt, damit Sie sich die Suche nach einem Parkscheinautomaten ersparen können. Nutzer sind nicht mehr verpflichtet, lange beim Parkscheinautomaten anzustehen und Kleingeld zu suchen. Im Gegensatz zu Handyparken per Anruf oder SMS, haben Nutzer zu jeder Zeit Zugang zu ihrem virtuellen Parkschein. Von da aus können Nutzer dann entscheiden, ob Sie die Transaktion weiterlaufen lassen oder stoppen möchten. Mit Hilfe der Push-Benachrichtigungen vergessen Nutzer auch nicht, Ihren Parkvorgang nach Bedarf anzupassen. Eine Zahlung ist im Nachhinein möglich. Sie erhalten von Ihrem Dienstleister eine Rechnung per App, die Sie mit Kreditkarte oder per Lastschrift bezahlen können.

Durchschnittlich spart ein Nutzer bis zu 20% der gesamten Parkgebühren beim Nutzen einer Park App. Aus Sicherheit überschätzen die meisten User die Dauer Ihrer Parksession und zahlen dadurch dann mehr Parkgebühren als nötig. Bei der minutengenaue Abrechnung ist dies nicht mehr nötig und Sie zahlen nur für die Zeit, die Sie tatsächlich verwendet haben. Dadurch, dass man mit der App alles auf einen Blick hat und alle Funktionen nur ein paar Klicks entfernt sind, gehören Knöllchen jetzt der Vergangenheit an. Vermeiden Sie Überraschungen, nur weil es am Parkscheinautomaten nicht voran geht oder weil Sie nicht genügend Kleingeld bei sich haben.

Die App erlaubt es auch den Nutzern, verschiedene Kennzeichen zu speichern und einige Parkvorgänge gleichzeitig laufen zu lassen. So können Sie ganz einfach für Freunde oder Besucher stressfrei ein Parkticket mitzahlen. Wichtig zu beachten ist auch, dass Sie darauf achten, Ihren Parkvorgang zu stoppen, wenn Sie mit dem Parken fertig sind. Wenn Sie den Vorgang laufen lassen, kann es schnell teuer werden und die Gebühr für die maximale Parkzeit gilt. 

Wie kann ich meinen Parkvorgang vorweisen mit Handyparken?

Tickets hinter die Windschutzscheibe zu legen ist nicht mehr Pflicht für Fahrer, die per App Ihre Parkkosten bezahlen. Stattdessen werden die Parkinformationen wie Kennzeichen, wann die Transaktion startet und die gewählte Parkzone auf dem Server des jeweiligen Park App Anbieters gespeichert. Bei Kontrollen haben die Ordnungsbeamten Zugriff auf diese Informationen (durch ein Erfassungsgerät) und können anhand dieser Informationen sehen, ob Sie die maximale Parkzeit einhalten und ob Sie in der richtigen Parkzone parken. Daher ist es wichtig, dass Nutzer das angegebene Kennzeichen überprüfen, bevor sie eine Transaktion starten. Diese Geräte scannen Ihr Kennzeichen und wenn kein Parkvorgang für dieses Kennzeichen vorhanden ist, machen Sie sich strafbar.

Um die Ordnungsbeamten darauf aufmerksam zu machen, dass sie eine mobile Park App nutzen, können Sie eine Vignette hinter Ihre Windschutzscheibe legen. Die Vignette weist den Kontrolleur darauf hin, welche App Sie gerade benutzen. Die Vignette kann man auf der Webseite des jeweiligen Dienstleisters gratis herunterladen und drucken. Möchte man lieber einen Aufkleber haben, so kann dieser ganz einfach in der App bestellt werden.

Im Gegensatz zu den meisten Metropolen, werden Strafzettel noch von Ordungsbeamten ausgeteilt. Die meisten Metropolen wie Paris haben Scan-Autos die den Parkraum überwachen.

 

Alle Parkgebühren werden an die zuständige Gemeinde überwiesen und je nach Anbieter zahlen sie einen kleinen Zuschlag. Diese Servicegebühren können zwischen 10-15% der Parkgebühr oder 0.10 – 0.25 €  liegen, je nach Anbieter.

Park App auch für Unternehmen

Nicht nur private Benutzer profitieren von der Digitalisierung im Parkbereich, sondern auch Unternehmen. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer profitieren von der Park App, um all Ihre Parkausgaben einfacher zu verwalten. Statt jeden einzelnen Parkschein von seinen Mitarbeitern zu sammeln und dann zu buchen, sind jetzt alle Parkgebühren auf einen Blick sichtbar für den Arbeitgeber. Handyparken macht parken für Unternehmen einfacher indem:

  • Jeder Mitarbeiter erhält ein eigenes Konto, in dem er selbst seine Parkdauer und Zone verwalten kann.
  • Sie als Arbeitgeber erhalten auf monatlicher Basis eine detaillierte Rechnung, so müssen Ihre Mitarbeiter kein Geld mehr auslegen.
  • Alle Parkvorgänge sind detailliert aufgelistet und können zu jeder Zeit abgerufen werden.
  • Sie sparen Zeit und Kosten für die Verwaltung Ihrer Parkgebühren.
  • Ihre Mitarbeiter verschwenden keine Zeit mehr beim Parkscheinautomaten.

Als Unternehmen können Sie ganz einfach Ihren Mitarbeitern Kennzeichen zuteilen und ändern, wie Sie es möchten. Mit einem ganz einfachen Parkmanagementsystem verschwenden Sie keine Zeit mehr an unnötige Bürokratie.

Genauso wie bei privaten  Kunden, sind Servicekosten fällig. Jeder Anbieter bietet verschiedene Tarife, deswegen sollten Sie sich als Unternehmen im Vorfeld erkundigen über die verschiedene Tarife und welches Kostenmodell  am besten zu Ihrem Parkverhalten passt.

 

Park App noch im Wachstum

Weltweit verlassen sich immer mehr Fahrer auf das Handyparken per App. In den meisten Metropolen wie Paris, Amsterdam und New York ist dies der Standard, doch in Deutschland ist dieses Konzept noch eine Nische. Trotz der rund 400 deutschen Städte, die das Parken per App ermöglichen, verlassen sich kleinere Städte immer noch auf Parkscheinautomaten. Unter Anderem ist oft nur ein einziger Dienstleister in einigen Städten verfügbar, das heißt also, dass man öfter 2 Apps herunterladen muss, um in verschiedenen Städten mit seinem Smartphone zu parken. Kommunen bestimmen, mit welchen Park Providern (ein oder mehrere) Sie einen Kontrakt abschließen. 

Ziel ist es, alle Städte abzudecken mit dem Handyparken und damit alle Marktlücken zu schließen. Mehrere Anbieter können in einer Stadt verfügbar sein, so wie es jetzt der Fall ist in Großstädten. Nur so können Nutzer zwischen mehreren Anbieter wählen und bequem parken durch ganz Deutschland. Die Digitalisierung in der Mobilität wächst trotz allem immer mehr auch dank Institutionen wie Smartparking, die Anbietern wie auch den Kommunen helfen, das Handyparken in den meisten Städten zu ermöglichen. Dadurch können auch Kommunen sorgenfreie Kontrakte mit verschiedenen Anbietern abschließen.

Hand mobile

Parken
auf Klick
Yellowbrick

Group 3317@4x

0

Meinungen
Group 3317@4x

0

Downloads
Group 3317@4x

0

Meinungen
Group 3317@4x

0

Downloads
Hand mobile

Parken
auf klick
Yellowbrick